Entstehung
Durch die Gründung der Vereinigten Aluminiumwerke AG (VAW) und der Errichtung der zu dieser Zeit größten Aluminiumhütte Deutschlands sowie dem Bau eines Großkraftwerkes 1917/19 mussten viele Bauarbeiter und später Arbeiter, Angestellte und Beamte untergebracht werden.
So entstand aus dem Nichts in der Lausitzer Heide eine Wohnsiedlung nach dem Vorbild der englischen Gartenstadt.
Die Bauherren der Siedlung Lauta-Nord waren der Konzern Griesheim-Elektron und Metallbank sowie die Vereinigte Aluminium Werke AG Lautawerk.
Die Gartenstadtsiedlung wurde größtenteils in den Jahren 1918 – 1920 auf einer Fläche von 35 Hektar, nach den Plänen der Architekten Clemens und Stephan Simon gebaut.